Jeder weiß, dass die Technologie immer weiter voran schreitet. Ein gutes Beispiel dafür ist die Branche der Automobile. Innerhalb kürzester Zeit wurden technologische Fortschritte wie Spurhalteassistent, Schildererkennung und Regensensor in den Alltag auf deutschen Straßen integriert. Auch die Sicherheit macht große Fortschritte. So hat ein schwedischer Autohersteller den ersten Airbag für Fußgänger auf den Markt gebracht, der bei einem Unfall einen Fahrrad- oder Motorradfahrer vor schweren Verletzungen durch einen ungefederten Aufprall schützen soll. Jedoch kann Technik nicht alle Risikofaktoren beim Thema Automobil auslöschen. In manchen Entscheidungen sind Sie gefragt.
Einer der wichtigsten Punkte beim Führen eines PKWs ist die Wahl der Reifen. Die Autoreifen stellen den Kontakt zur Straße her und sind dafür verantwortlich, dass alle Befehle, die Sie oder die elektronischen Helfer geben, unverzüglich und mit höchster Präzision umgesetzt werden. Und um diese Aufgabe gut erfüllen zu können, sind einige Punkte zu beachten:
Zum einen gibt es in der StVo eine Regelung, die besagt, welche Mindestprofiltiefe ein Reifen haben darf, damit er nicht als gefährdeter Gegenstand im Straßenverkehr zu werten ist. Im Sommer gilt ab einer Profiltiefe von 1,4mm die Untauglichkeit des Autoreifens. Im Winter ist eine Mindestprofiltiefe von 4mm einzuhalten, da der Reifen sonst nicht mehr in der Lage ist die Schnee und Eismassen zu verdrängen, um eine sichere Straßenlage zu garantieren.
Aber auch die Qualität der Reifen ist entscheidend. Es ist nicht immer alles Gold was glänzt und als Verbrauchen können Sie kaum einen Unterschied zwischen einem günstigen oder teuren Reifen erkennen. Deshalb sollte man sich vor dem Kauf eines Autoreifens stets informieren. Renommierte Zeitschriften oder Vereine veröffentlichen regelmäßig Testberichte in denen man vor billiger Ware gewarnt oder auf ein Schnäppchen aufmerksam gemacht wird. So können Sie mit ein wenig Geschick viel Geld sparen und sind sicher auf deutschen Straßen unterwegs.